Neue Gerätegeneration UPA für Tucker Stanznieten und Bolzenschweißen

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Kernthesen

  • Umbau der klassischen Fahrzeugproduktion vom Verbrenner zum Elektroantrieb wird hohen Investitionsbedarf auslösen.
  • Unsicherer Markt treibt Limitierung der Budgets, zur Zielerreichung werden intelligente und kostengünstige Konzepte benötigt werden.
  • Industrie 4.0 wird nicht um jeden Preis möglich sein, Kosten- und Nutzenabwägungen sind erforderlich.

Zusammenfassung

Der Vortrag wird die Zielsetzung der UPA (Unified Platform Architecture) erläutern. Die von der Plattform zur Verfügung gestellten Funktionen werden gleichzeitig in allen Applikationen verfügbar sein und somit Zeit und Kosten sparend umgesetzt werden können. Dies betrifft die klassische Funktionen der Applikation Stanznieten und Bolzenschweißen sowie die neuen Anforderungen aus den Industrie 4.0 Initiativen.

Ein weitere Schwerpunkt wird die Optimierung der Kosten in der Investitionsphase und dem späteren Betrieb der Anlagentechnik sein. UPA wird neue System Architekturen ermöglichen und effizienteren Einsatz der Komponenten und damit eine Reduzierung der Anzahl derselben ermöglichen.

Intelligente Wartungskonzepte die sich von starren Wartungsintervallen lösen und damit eine zustandsorientiert Wartung ermöglichen werden weitere Kostensenkungspotentiale erschließen.

Als Abschluss wird eine Vernetzungslösung der UPA Systeme vorgestellt, dies es ermöglich einen Fernzugriff auf die Anlagentechnik durchzuführen um z.B. Status abzurufen, Fehlerfindung zu unterstützen, technische Verfügbarkeiten (TA) zu überprüfen oder die passenden Ersatzteile zu bestellen.


Referent: Thomas Ziegert, Dipl.-Ing., Tucker GmbH , Gießen


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