Vorteile der Prozessoptimierung im Spannungsfeld mit den Anforderungen der Beschaffung

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Kernthesen

 

  • Der Wandel und die Komplexität im Beschaffungsprozess stellen Anwender vor neue Herausforderungen.
  • Die reine Betrachtung der TCO ist nur bedingt aussagefähig für die Bauteil und Produktionskosten
  • Die singuläre Bewertung einer Technologie verhindert das Ausschöpfen von Potentialen, die aus der Kombination verschiedener Prozesse entstehen.

Zusammenfassung

In einem sich wandelnden, globalisierten Markt, ist es entscheidend, die Kosten der Produktion so gering wie möglich zu halten.

Um die Vergleichbarkeit von Angeboten zu gewährleisten, ist Standardisierung das Mittel der Wahl.

Konzernlastenhefte beschreiben sehr genau, wie einzelne Technologien ausgeführt werden sollen, damit auch in den Unternehmen Standards und Anforderungen erfüllt werden.

Bei der reinen Betrachtung von Beschaffungskosten für Technologien wird stark auf Standardisierung und Vergleichbarkeit geachtet.

Was aber, wenn der Gewinn nicht in der Einsparung in den einzelnen Technologien liegt, sondern in der Kombination aus verschiedenen Aspekten der Prozessoptimierung.

Um Innovation weiter voran zu treiben, ist ein Umdenken notwendig.
In der addierten Nutzung verschiedener Technologien und Prozesse liegen Potenziale für Einsparungen verborgen, die gehoben werden können.

Dies fordert aber ein Umdenken im gesamten Produktentstehungsprozess.
Atlas Copco bietet ungewöhnliche Lösungsansätze, die über die Verbesserung einer einzelnen Technologie hinaus gehen.

Diese Lösungen amortisieren sich nur in einer gezielten Betrachtung der Potenziale dieser Prozessoptimierung.

Hier beginnt das Dilemma in der Argumentation des günstigsten Prozesses im Wettbewerb zur günstigsten Technologie.

Der Vortrag möchte zum Nachdenken und Weiterdenken anregen.


Referent: Andreas Wenzel, Atlas Copco IAS GmbH Bretten


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